5 Indoor Aktivitäten für den Hund
Gerade bei schlechtem Wetter oder sogar bei zu heißem Wetter, freut sich auch unser Hund mal nicht raus zu müssen.
Kylar stellt euch unsere liebsten Indoor Aktivitäten vor.
- Suchspiele
Suchspiele kennt ja eigentlich Jeder und wird auch ständig empfohlen. Wir haben das natürlich auch nicht neu erfunden.
Meist zeig ich Kylar das Objekt der Begierde und leg es erst mal an einen Ort, wo er mich beobachten kann. Dann schicke ich ihn, häufig sind die Verstecke etwas tückisch. Gerne nehme ich den Rahmen des Terrariums, da muss er ordentlich angeln.
Lieblingsverstecke für Leckerchen
- Der Terrariumrand
- Hinter dem Mülleimer
- Unter dem Tisch/ auf Stühlen
- Unser grüner Teppich sieht nicht nur so aus wie Rassen, er ist auch ein genauso gutes Versteck.
Wenn sich Kylar etwas warm gesucht hat, verstecke ich gerne seinen Tiger. Liebevoll Opfer Nr. 1 genannt. Als wir Ihn gekauft haben, hatten wir damit gerechnet dass er nicht lange überleben wird und wollten mitzählen wie viele Kuscheltiere, wohl die Jahr, drauf gehen werden. Opfer Nr. 1 wird sehr geliebt, darf mit im Körbchen schlafen und wird nach dem Spielen immer mit genommen.
Lieblingsverstecke von Opfer Nr. 1
- Das Badezimmer
- Auf der Wäschetonne
- Hinter Türen
- Hinter Kissen auf der Couch
- Aqiliy
Wir machen so einigen Blödsinn draußen. bespringen Parkbänke, krabbeln unter ihnen durch, balancieren auf Baumstämmen und vielem mehr. Also warum Zuhause darauf verzichten?
So haben wir so einige Übungen die uns Freude machen und die wir so langsam probieren mit einander zu kombinieren.
Da wäre das Drunter. Hierbei stelle ich einen Stuhl im Zimmer auf und schicke Kylar von der einen Seite durch die Stuhlbeine auf die andere Seite des Stuhls. Wir haben so angefangen, das Kylar am anderen Ende erst mit einem Leckerchen gelockt wurde.
Eine schwierigere Variante ist das schicken, durch zwei aneinander stehenden Stühlen.
Dann haben wir Drüber, je nach Laune, spanne ich unsere Klimmzugstange in den Türrahmen und lasse ihn darüber springen. Allerdings, In den letzen Tagen, hab ich mir mit meinem Bein ausgeholfen. Zwei Gründe die für das Bein sprechen, man hat es im Normalfall immer mit und zweitens man trainiert auch seine eigenen Muskeln.
Achtung! Auch indoor kann der Boden eine Gefahr darstellen. Rutschige Untergründe sollten gut überlegt sein.
Was schön ist, ist der Blick von Kylar, wenn er meint er wüsste was als nächstes kommt. Typisch Husky will er dann unbedingt seinen Kopf durchsetzen. Wenn ich also anstatt drüber, mal ein drunter verlange. Wird er ganz verwirrt, nach ein zwei Durchgängen, ist er voll dabei und achtet drauf was ich will, schließlich regnet es keinen Käse für das Falsche.
Ich persönlich bringe unserem Hund nur Sachen bei, die mich nachher nicht ins Boxhorn jagen. Ein Beispiel ist das Kylar zu Hause kein Hop auf die Stühle macht. Warum denn nicht? Damit er nicht lernt zuhause auf Stühle zu dürfen, geschweige denn, es später mal im Lokal probiert. Genauso wenig, verstecke ich sein Kuscheltier nicht in Schränken, klar würde es ihn fördern, den Schrank zu öffnen, wenn er angelehnt ist, aber dann kann er auch bald den Futterschrank öffnen. Denn Hund wird es freuen. Eine mögliche alternative, wäre hierbei das Anzeigen, sodass er sich davor setzt.
- Die Leiter und der Wäschekorb
Die Leiter ist eine Kleinigkeit, hier soll der Hund, einfach nur über die liegende Leiter schreiten. Nun fragt man sich sicher was dass für den Hund den für eine Aufgabe ist. Aber er trainiert dabei seine Pfotenkoordination. Gerade die Hinterhänd wird trainiert, da der Hund drauf achten muss das er seine Pfoten schön hebt. Es ist eine super Koordinationsübung.
Euer Hund soll sich selbständig in den Wäschekorb oder Karton setzen, hierfür lobt ihr einfach jeglichen Schritt, den der Hund auf den Wäschekorb zu macht. Schnüffelt er daran, Loben. Setzt er eine Pfote rein, Loben. Bis sich der Kleine von selbst rein getraut hat und das Lob, sowie den Jackpot kassieren will.
Ihr werdet merken, von so einer kleinen Übung kann man ganz schön müde werden.
- Unterordnung/ obedience
Bei uns gehört eigentlich zu jedem drinnen Vergnügen, auch etwas Unterordnung.
Wir üben das Fuß laufen, dabei soll er nicht weiter vorlaufen als meine Füße, mich am besten permanent anhimmeln und sich immer an meiner linken Seite orientieren. Häufig laufen wir um den Wohnzimmertisch, so kann man schön an jeder Ecke ein Sitz verlangen, was am besten Parallel zu einem selber ist, sodass die Vorderpfoten nicht weiter sind als die Füße.
Gerne Kombinieren wir die Übungen mit dem Sitz aus der Bewegung oder dem Platz aus der Bewegung. Das sollte man Schrittweise aufbauen, dies erkläre ich gerne mal in einem anderen Artikel.
Auch das Sitz auf Entfernung üben wir, sowie der Wechsel von Sitz zu Platz und anders herum.
Für den Anfang solltet Ihr es eurem Hund nicht zu schwer machen und mit dem Grundgehorsam starten. Hat er lange nix mehr trainiert, so übt das Sitz und Platz noch mal und baut doch die einzelnen Schritte langsam aus. Ihr werdet merken, auch eurem Vierbeiner macht es Spaß und ein netter Nebeneffekt, euer Hund wird auch draußen aufmerksamer sein, wenn Ihr einiger der Übungen Draußen wiederholt.
Mögliche Übungen:
- Sitz und Platz
Für Fortgeschrittene aus der Bewegung, auf Entfernung
- Fuß laufen
Für Fortgeschrittene Seitlich einen Schritt machen, so dass der Hund den Schritt seitlich nach macht, damit er wieder den Kontakt zum linken Bein hat.
- Drehungen auf der Stelle
Für Fortgeschrittene die Drehung in den Hund, Kylar und ich sind da fleisig am üben das Rückwärts laufen gefällt ihm nicht so.
- Tricks
Bei uns sind Tricks wirklich eine Leidenschaft geworden und dieses Thema werde ich bestimmt bald mal aufgreifen.
Wir haben angefangen mit kleinen Sachen. Gib Pfötchen stand bei uns ganz oben. Es ist leicht bei zubringen und dem Hund macht es Spaß. Aus dem Pfötchen haben wir dann das Winken weiter entwickelt und so bauen die meisten Tricks aufeinander auf.
Kylar ´s und meine Trickkiste
– Pfötchen
– Hi5
– Peng
– Knicks
– Winken
– Männchen
Und vieles mehr, ich empfehle euch nicht mehr als 3 neue Tricks gleichzeitig zu üben, vor allem dann nicht wenn sie sich sehr ähnlich sind.
Die Mischung machts
Bei uns wird so ziemlich alles mit einander kombiniert, auch in der Unterordnung wird mal eine Pfote gegeben oder beim bringen einen Suchstücks ein Sitz eingebaut, auch ein drunter auf dem Weg zu mir ist immer mal eine Möglichkeit den Husky zu fordern.
Eva und Kylar
Ich kann verstehen, dass du viel Spaß mit Tricks hast. Ich habe z.Zt. einen Straßenhund, einen Mudi. Ich versuche auch verschiedene Tricks aber leider klappen sie nicht so gut wie beim Vorgänger (dem 3.Hund). Manchmal meine ich, der jetzige Hund SAMMY ist unterfordert. Ich habe große Geduld und auch Empathie für ihn. Er gibt mir sein Pfoti wenn ich was mit ihm machen soll, aber dass ist so schnell und unvorher gesehen, dass es bis jetzt noch nicht geklappt hat. Wenn ich ihm meine Faust hinhalte, in der ich eine Wurst habe, ignoriert er sie und legt sich hin. Gerne… Weiterlesen »